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27. Mai 2024 in Jugend, 7 Lesermeinungen
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Franziskus legt Hoffnungen in kommende Weltjugendtage in Rom und Seoul
Vatikanstadt (kath.net/KAP) Papst Franziskus hofft über Großereignisse auch kirchenferne Jugendliche wieder für den Glauben gewinnen zu können. Es sei sein Traum, dass die kommenden Weltjugendtage in Rom und Seoul "viele junge Menschen, auch solche, die normalerweise nicht in die Kirche gehen, zur Begegnung mit Jesus führen und ihnen die Botschaft der Hoffnung vermitteln", sagte der 87-Jährige am Samstag in Rom.
Er denke besonders an jene Jugendlichen, die ihre "großen Träume begraben haben und in Traurigkeit und Lebensüberdruss gefangen sind". Jugendseelsorger rief der Papst auf, junge Menschen auf ihren gewöhnlichen Lebenswegen im Alltag aufzusuchen.
Im Sommer 2025 findet im Rahmen des sogenannten Heiligen Jahres in Rom ein Großtreffen von Jugendlichen und jungen Erwachsenen aus aller Welt statt. 2027 ist ein weiterer Weltjugendtag in der südkoreanischen Hauptstadt Seoul geplant. Ins Leben gerufen wurden die von Gottesdiensten, bischöflichen Glaubensvorträgen und einer großen Papstmesse geprägten Zusammenkünfte in den 1980er-Jahren durch Johannes Paul II. (1978-2005).
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Robi7 28. Mai 2024: @Katkoliken-der-Film
Ich wollte damit nur meine Bewunderung unserem heiligen Vater gegenüber zum Ausdruck bringen.
Katholiken-der-Film 27. Mai 2024: @Robi7
Ihnen ist schon bewusst, dass der Begriff "toll" zwiespältig ist ("Tollkirsche", "Tollwut" etc.)? Nichtsdestotrotz: Möge die Kirche damit Erfolg haben und viele junge Leute ansprechen und für den Himmel gewinnen!
@Marcus, der mit dem C: Ja, die Hl. Messe ist der Kern unseres Glaubenslebens, aber ein katholisch durchdrungenes Groß-Event (also eher nicht der "Katholikentag") kann, natürlich auf einer anderen Ebene, ebenfalls segensreich wirken. Denken Sie nur an die Weltjugendtage unter den beiden Vorgängerpäpsten.
Robi7 27. Mai 2024:
Papst Franziskus ist einfach nur toll...
Gandalf 27. Mai 2024: Der GEIST weht wo er will!
Gott sei Dank. Christen können den Gott sei dank auch nicht einschränken UND ich freue mich über die vielen tollen Erlebenissen am Weltjugendtagen, sogar die Idee von kath.net ist 2000 beim WJT in Roma entstanden, ein Groß-Event, gefährlich ;-)
antony 27. Mai 2024: @ Marcus, der mit dem C: Unterschätzen Sie mal nicht die Wirkung von Weltjugendtagen.
Ich kenne einige, für die ein Weltjugendtag eine entscheidende Station in ihrem Glaubensleben war.
Dort trifft man auch glaubwürdige Glaubenszeugen.
Gandalf 27. Mai 2024: @Marcus, der mit dem C
Stimmt nicht. Ein Johannes Paul II. und seine großartigen WEltjugendtage haben viele Menschen zum Glauben gebracht. Ich kenne sogar Priester, die dadurch ihre Berufungen entdeckt haben. UND das ist das "MANKO der heutigen Liturgie". Das ist schon billig, der Rundumschlag. Gerade wieder eine wunderbare und würdige Liturgie erlebt am gestrigen Sonntag, ne, keine Alte Messe ;-)
Marcus, der mit dem C 27. Mai 2024: Gläubige gewinnt man durch glaubwürdige Glaubenszeugen
und nicht durch Show. Das ist auch das Manko der heutigen Liturgie, wie sie aufgeführt wird von vielen Priestern. Jede Menge Show aber immer das Gefühl, daß der Priester selbst nicht an das glaubt, was er da tut. So wenigen Priestern merkt man echte Demut an. Showeinlagen, wie die Tasche wieder aus dem Flieger holen, damit der Geistliche sie sichtbar selber in den Flieger trägt, hat nichts mit Demut zu tun.
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