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Alexander Kissler: "Ich finde mittlerweile, @Pontifex schadet seiner Kirche"

16. Dezember 2024 in Weltkirche, 11 Lesermeinungen
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Einer der bekanntesten katholischen Journalisten Deutschland übt nach dem Eklat rund um das Jesus-Kind mit Palästinensertuch heftige Kritik an Papst Franziskus und meint, dass dieser eine Fehlbesetzung sei


Berlin (kath.net)
"Ich finde mittlerweile, @Pontifex schadet seiner Kirche." Mit sehr scharfer Kritik hat vergangene Woche Alexander Kissler, einer der bekanntesten katholischen Journalisten Deutschlands, auf X Kritik an Papst Franziskus geübt. Franziskus sei eine "Fehlbesetzung" und werde vermutlich der "damnatio memoriae" anheim fallen. "Bergoglio sei "schädlicher Witz", schloss Kissler und  bekam für seinen Kommentar auf X von seinen zahlreichen Followern überwiegend Zustimmung. Anlass für die Kritik dürfte der Eklat rund um das Jesuskind auf einem Palästinensertuch sein, das vergangene Woche auf heftige Kritik nicht nur bei Juden gestossen ist. "Mir ist es einfach ein Rätsel, wie man einen derart geschichtsvergessenen Blödsinn mitmachen kann", schrieb dazu eine Kissler-Followerin. Follower "Frank" meint, dass Benedikt so etwas niemals passiert wäre. "Nicht jeder ist ein Ratzinger", schrieb eine andere Userin.


Ich finde mittlerweile, @Pontifex schadet seiner Kirche. Er ist eine eklatante Fehlbesetzung. Er wird vermutlich der damnatio memoriae anheim fallen. Bergoglio, ein schädlicher Witz.

— Alexander Kissler (@DrKissler) December 11, 2024

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Lesermeinungen

Zeitzeuge 17. Dezember 2024: Werter Adamo, ja, auch hier bei kath.net wurde schon öfter über die

"St.Gallen-Mafia" referiert, im Link ein durchaus
interessanter, kurzer Artikel aus der Schweiz zu
diesem Thema!

www.dieostschweiz.ch/artikel/als-die-stgallen-mafia-einen-papst-machte-9Y8X7Bz

Adamo 16. Dezember 2024: PF haben wir der St.Gallen-Mafia zu verdanken!

kath.net hat ausführlich über die St.Gallen Mafia berichtet. Es wäre wichtig auf diese Berichte nocheinmal hinzuweisen.

Zeitzeuge 16. Dezember 2024: Im Link dann zur Erinnerung nochmal die "correctio filalis" von 2017,

die beim Pontifex maximus aber auf taube Ohren
stieß, ich erinnere auch an die beiden "Dubia"
einiger Kardinäle..... .

www.correctiofilialis.org/wp-content/uploads/2017/09/Correctio-german.pdf

ab55 16. Dezember 2024: Wenn ich hier auf Kath.net lese

wie sich meine Kirche hier in Österreich und in Deutschland entwickelt und der Stellvertreter Christi spricht kein Machtwort, kommen mir die Tränen. Von dem Glauben, den mein Taufpate für mich bei meiner Taufe bekannt hat und zu dem ich mich selbst bei meiner Firmung bekannt habe, ist nichts mehr übrig. Um diese Irrlehrer nicht noch finanziell zu unterstützen, bin ich vor 7 Jahren aus der Kirchensteuerzahlgemeinschaft ausgetreten, würde aber sehr gerne wieder eintreten. Aber ich denke, dass ich das vorerst noch unterlasse.

antony 16. Dezember 2024: Einen Menschern als "Schädlichen Witz" zu bezeichnen, ist eine entmenschlichende Beleidigung.

So redet man über niemanden . Noch viel weniger redet ein Katholik so über seinen Papst. Genauso, wie Kinder so nicht über ihre Väter reden sollten.
Das unabhängig davon, ob man mit ihrem Tun übereinstimmt oder nicht.

Versusdeum 16. Dezember 2024: Aber die wohl schlimmste Entwicklung

in diesem Pontifikat ist, dass dieser Papst trotz des weltweiten Homosex-Skandals an Kindern und Jugendlichen nicht nur die Homo-Netzwerke nicht antastet, sondern sie sogar noch ausbaut (z.B. Weihe Bonnemains trotz entsprechender Verbalentgleisungen noch nach seiner Bischofsernennung). Auch Karldinal Marx setzt das übrigens konsequent um und hat sage und schreibe 17 Homo-Seelsorger ernannt ("LGBT-S."). All das gefährdet nicht nur weitere Kinder und zerstört die Morallehre der Kirche, sondern es wird uns später auch die säkulare "Nachwelt" noch lange um die Ohren hauen. Herr, bitte schenke uns wieder Bischöfe und einen Heiligen Vater, die, wie Kardinal Müller, wieder den Glauben fördern und uns Gläubigen Orientierung statt Verwirrung und falscher Wegweiser bieten und die auch genügend Rückgrat haben, um den Feinden der Kirche innerhalb wie außerhalb zu widerstehen!

kleingläubiger 16. Dezember 2024:

Da kann ich leider nur zustimmen. Bei all den Dingen, die unter Franziskus geschehen sind, wir zum Beispiel die Homosegnung, der Pachamama-Kult, die alte Messe quasi zu verbieten und so weiter, da kann man kaum noch zu einem anderen Schluss gelangen. Nicht umsonst weinte erst kürzlich eine Marienstatue in La Salette! Rufen wir uns diese dramatische Botschaft nochmals vor Augen!

youtu.be/a99brvFTE-4?si=N00zXVcLF5ca9pFi

confutatis maledictis 16. Dezember 2024: Die Nebel lichten sich

Klare Botschaft des Heiligen Geistes durch dieses Pontifikat:

Die nächsten hundert Jahre keinen Südamerikaner und bis zum jüngsten Tag keinen Jesuiten auf dem Stuhle Petri.

Versusdeum 16. Dezember 2024: @antony

Natürlich ist der 266. Papst kein "Witz", denn er schadet dem Ansehen der Kirche massiv, verwirrt die Gläubigen, homosexualisiert die Kirche und bekämpft deren überlieferte Liturgie. Das ist alles andere als lustig. Ansonsten bin ich Alexander Kissler dankbar für seinen Klartext, denn ansonsten ist es genau so, wie er es beschreibt. Und selbst die schlechten Päpste hatten oft die Lehre nicht angetastet, was Franziskus immer wieder tut - wenn auch raffiniert nur als suggerierte Änderung um mehrere Ecken. So bleibt die Lehre formal unangetastet, aber wer will, kann sich seelenheilgefährlich fälschlich einbilden, "anderskatholisch" sein zu können und dennoch den Himmel zu erreichen.

Henoch 16. Dezember 2024: Es gab

in der Geschichte so einige Päpste die "schädlich" für die Kirche gewirkt haben. Scheinbar lässt Gott das zu. Und wenn er es zulässt, dann kann es auch nur heilsam für uns katholische Christen, für die Kirche sein. Eigentlich mag ich den Kissler, weil er einer der wenigen Journalisten ist, der auch mal gegen den herrschenden Zeitgeist schreibt. Für mich gilt weiterhin, bei aller berechtigten Kritik: Ich bleibe dem Heiligen Vater treu, egal wie er heißt und welche eventuelle Fehlentscheidung er auch trifft. Der Heilige Geist wird es letztendlich richten. Heiliger Apostel Petrus und gottseliger Benedikt XVI., ihr Felsen in der Brandung, bittet für uns, für die Kirche und den Heiligen Vater, Papst Franziskus.

antony 16. Dezember 2024: Kritik an der Sache gerechtfertigt, aber:

Den Heiligen Vater als "Schädlichen Witz" zu bezeichnen, dürfte weit abseits dessen sein, was für einen Katholiken angebracht ist.
Die Kritik geht direkt ins Persönliche. Und der Papst ist für einen Katholiken qua Amt eine Respektsperson.

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