Aktuelles | Chronik | Deutschland | Österreich | Schweiz | Kommentar | Interview | Weltkirche | Prolife | Familie | Jugend | Spirituelles | Kultur | Buchtipp
21. Dezember 2024 in Chronik, keine Lesermeinung
Artikel versenden | Tippfehler melden
Die bisher älteste bekannte Steintafel mit den Zehn Geboten wurde meistbietend versteigert.
London (kath.net/elp) So mancher Schatz wird im weltbekannten Auktionshaus Sotheby's (New York) zum Verkauf angeboten. Manchmal sind es auch religiöse Dinge. Nun wurde die bisher älteste bekannte Steintafel mit den Zehn Geboten meistbietend versteigert. Statt des geschätzten Erlöses von bis zu 2 Millionen Dollar, wechselte die rund 1.500 Jahre alte und 60 Zentimeter hohe Tafel für 5,04 Millionen Dollar den Besitzer. Der althebräische Text stammt laut Experten aus der spätbyzantinischen Periode.
1913 wurde die 52 Kilogramm wiegende Steintafel bei Bauarbeiten für eine Bahnlinie an Israels Südküste gefunden. Es war ein Zufallsfund, denn mindestens 30 Jahre wurde sie als einfache Gehwegplatte benutzt.
Ihren historischen Wert stellte ein Wissenschaftler erst 1943 fest. Bei der gründlichen Untersuchung stellte man das Fehlen eines biblischen Gebotes jedoch fest: „Du sollst den Namen des Herrn, deines Gottes, nicht missbrauchen“. Dafür gab es auf dem Stein aber eine Gebetsergänzung, die nicht biblisch ist.
Ihnen hat der Artikel gefallen? Bitte helfen Sie kath.net und spenden Sie jetzt via Überweisung oder Kreditkarte/Paypal!
Um selbst Kommentare verfassen zu können nützen sie bitte die Desktop-Version.
© 2024 kath.net | Impressum | Datenschutz