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vor 31 Stunden in Weltkirche, 3 Lesermeinungen
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Leos XIV. Vorgänger Franziskus, der aus Buenos Aires stammte, war seit Papstwahl 2013 nicht in Heimatland zurückgekehrt - Gespräche über bilaterale Beziehungen, soziale Herausforderungen in Argentinien und Einsatz für Frieden in der Welt - VIDEO
Vatikanstadt (kath.net/KAP/red) Papst Leo XIV. hat den argentinischen Staatspräsidenten Javier Milei am Samstag offiziell im Vatikan empfangen. Wie das vatikanische Presseamt mitteilte, führte Milei anschließend Gespräche mit Kardinalstaatssekretär Pietro Parolin und Mitarbeitern des Staatssekretariats. Bei den Gesprächen ging es demnach auch um "gesellschaftliche und wirtschaftliche Entwicklungen, den Kampf gegen die Armut und den Einsatz für den sozialen Zusammenhalt." Ferner habe man über "einige soziale und politische Themen regionaler und internationaler Art" und den Einsatz für den Frieden gesprochen. Papst Leo XIV. will nach Regierungsangaben aus Buenos Aires das Heimatland seines Vorgängers Argentinien besuchen. Der Papst habe seine Reiseabsicht dem argentinischen Präsidenten Javier Milei aus Anlass einer Audienz am Samstag bestätigt, teilte ein Sprecher Mileis auf dem Online-Dienst X mit. Ein Datum wurde noch nicht genannt, auch wurde die Besuchsabsicht noch nicht vom Vatikan bestätigt.
Am selben Tag wie Milei empfing der Papst den seit Mai 2023 amtierenden Erzbischof der argentinischen Hauptstadt Buenos Aires, Jorge Ignacio García Cuerva. Dieser hatte Milei wegen seiner radikalen Sparpolitik öffentlich vorgeworfen, ihm fehle ein "soziales Thermometer" und das Verständnis für die Nöte der einfachen Argentinier.
Milei ist es in eineinhalb Regierungsjahren gelungen, durch drastische Verminderung der Staatsausgaben die galoppierende Inflation zu stoppen und die Armutsrate in Argentinien zu senken.
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chorbisch vor 16 Stunden: @ Versusdeum
Und wieder einer Ihrer Beiträge, die mit dem Thema des Artikels absolut nichts zu tun haben.
Was soll das?
Gandalf vor 26 Stunden: kath.net-Leserreise nach Argentinien?
Das wärs doch!
Versusdeum vor 30 Stunden: Ach, deswegen hört man nichts mehr über Milei,
weil sein Rezept in beide Richtungen zu wirken beginnt. Eine schnelle Senkung der Armutsrate wäre ja nur über neue Schulden oder gar Enteignungen möglich gewesen, wie sie in Deutschland die in Teilen offen marxistische und extremistische SED plant (deren neuer Name in unserer fast ausschließlich linken Parteienlandschaft an Anmaßung grenzt). Doch auch die Billionenschulden von Herrn Merz (bisherige Staatsschulden des Bundes in 75 Jahren: 1,7 Billionen, geplante neue: mind. 0,9 Billionen, aber nach oben weit offen. Lt. Handelsblatt bis zu weiteren 1,7 Billionen möglich. "Schuldenbremse" à la CDU) werden wahrscheinlich zum guten Teil verpuffen oder in dunklen Kanälen versickern, so, als würde man ein kleines Blumenbeet mit dem Löschflugzeug gießen. Dass es den Markt verzerren, Sparer noch schneller enteignen und die Immobilienpreise weiter nach oben jagen wird, ist eh klar. Und das nach den Verheerungen von rot-"grün"-gelb! Staatliche Planwirtschaft ging bisher immer schief.
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