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vor 29 Stunden in Weltkirche, 4 Lesermeinungen
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Der Dokumentarfilm des Apostolats Courage International portraitiert drei Personen, zwei Männer und eine Frau, mit homosexuellen Neigungen, die ein Leben in Keuschheit führen.
Trumbull (kath.net/jg)
Der etwa einstündige Dokumentarfilm „Desire of the Everlasting Hills“ (dt. „Sehnsucht der Ewigen Hügel“) portraitiert drei Katholiken mit gleichgeschlechtlichen Neigungen, die sich in ihrem Leben an den Geboten Gottes orientieren. Der Film wurde von Courage International produziert, einem Apostolat, dass Menschen mit homosexuellen Neigungen dabei unterstützt, keusch zu leben.
Der Film wurde vor zehn Jahren, im Juli 2015, bei einer von Courage International veranstalteten Konferenz in Philadelphia (USA) erstmals gezeigt.
Dan ist Künstler, der sein Leben lang ein Gefühl der Isolation gegenüber denen hatte, die ihn liebten. Rilene, eine erfolgreiche Geschäftsfrau, wurde bewusst, dass die 25 Jahre mit ihrer Partnerin ihr nicht die Erfüllung gebracht haben, die sie sich erhofft hatte. Paul war ein international gefragtes Model, der nach einem Leben auf der Suche nach Genuss dort Gnade fand, wo er sie am wenigsten erwartet hatte.
Alle drei haben sich über Jahre von Gott und der Kirche entfernt. In dem Film erzählen sie ihre Lebensgeschichte, die von komplexen und andauernden inneren Kämpfen geprägt ist. Ihr Zeugnis bringt eine wichtige und kaum gehörte Stimme in die Diskussion über Homosexualität in der Kirche und der Gesellschaft. Die drei haben einen anderen Weg gewählt, einen, der sie in die Kirche und in ein Leben in Keuschheit zurückgeführt hat.
Dan sagt: „Die Keuschheit ist kein Trostpreis. Unsere Leben sind besser aufgrund der Lehre der Kirche. Die Kirche sollte sich nicht schämen. Sie sollte von den Berggipfeln rufen: Das ist die gute Nachricht!“
Der Film ist auf der Internetseite everlastinghills.org im englischen Original mit Untertiteln in vielen Sprachen, darunter auch Deutsch, abrufbar. Auf der Seite gibt es auch Begleitmaterial zum Film.
Link zum Film: everlastinghills.org
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lesa vor 5 Minuten: Hilfreich
Solche dankenswerte Beiträge können vielen helfen, den richtigen Weg im Umgang mit ihrer Neigung einzuschlagen.
Es gibt nicht wenige ehrlich Suchende. Sie machen kein Geschrei und zwängen niemandem den LGBt-Lebensstil auf.
Mariat vor 5 Stunden: Der Lebensweg jedes Menschen ist interessant
man könnte viele Bücher damit füllen. So mancher Weg führt nach Verletzungen, Enttäuschungen - zurück zu Gott. Dann erst beginnt das wahre Leben.
Ein Leben in Keuschheit mit Gott und in Gott leben - ist eine erfüllte Zeit - voller Überraschungen - Geschenken - Gnaden.
Es freut mich für diese 3 Personen - dass sie so leben können - in dieser Welt. Unsere Welt - voller Sex-Reklame - Verführungen - auch Verunsicherungen von Kindern und Jugendlichen.
Seliger Carlo Acutis bitte für unsere Kinder und allen - "die sich in ihrer Haut unwohl fühlen". Amen. Danke.
Moorwen vor 23 Stunden: @ Versusdeum
Da Homosexualität von Gott unerwünscht ist – sonst hätte Gott Homosexuelle nicht töten lassen (vgl. Lev 20,13) und sie nicht aus dem Reich Gottes ausgeschlossen (vgl. 1Kor 6,9), gibt es kein „entweder/oder“. Es gibt nur eine Richtung -> nicht den Neigungen zu folgen, nicht dem Gewissen/Herzen/Gefühlen zu folgen, sondern ausschließlich Gott zu folgen: Lev 19,2. Letztendlich hat die Menschheit keine andere Wahl, als Gott zu folgen und nach Seinen Geboten zu leben. Deshalb hat Christus gesagt: Mt 7,21 / Lk 6,46. Mit anderen Worten: Der Glaube an Gott reicht nicht, man muss das tun, was Gott will und sagt.
Welche Rolle spielt dann, ob jemand hetero oder homo ist? Und wenn es keine Rolle spielt, warum/wozu outen sich dann Homosexuelle? Es bringt nichts und mit ihrem Outing können sie Gott nicht blenden. Niemand kann das.
Versusdeum vor 24 Stunden: @Moorwen
Ich verstehe Ihre Frage nicht. Es ist doch wunderbar, dass Menschen mit früher vielleicht sogar obsessiver homosexueller Vergangenheit anderen Menschen mit ähnlichen Neigungen (am Besten frühzeitig) aufzeigen, dass es eine Alternative zu "entweder/oder" gibt*. Und dass dabei bewusster Verzicht um des Himmelreiches willen das Leben hier auf der Erde nicht zur Qual machen muss, sondern Erfüllung bringen kann. Denn "Unruhig ist unser Herz, bis es Ruhe findet in DIR".
Volle Zustimmung zum 2. Absatz. Dazu noch der Hinweis auf den zu über 80/90% homo-sexuellen Missbrauchsskandal im Umfeld der Kirche und die absurd-brandgefährlichen Schlussfolgerungen der DBK daraus
* für Andere ist es in der Tat auch die Familie aus Mama, Papa und Kind(ern) (auch je nach Verfestigung der Neigung)
Moorwen vor 28 Stunden: Homosexualität ?
Wenn es Homosexuelle gibt, die keusch leben, woher weiß man, dass sie homosexuell sind? Weil sie sich geoutet haben? Wenn ja, wozu? Um noch mehr Verwirrung zu stiften? Warum müssen sich Homosexuelle outen? Warum leben sie nicht einfach, wie jeder normale (hetero) Single auch? Überleben die Homosexuellen ohne sich zu outen (und demzufolge) ohne öffentlicher Aufmerksamkeit nicht?
Der ganze Zirkus um die Homosexualität hat nur eins im Sinn – die Schöpfungsabsicht Gottes (vgl. Mk 10,6) in Frage zu stellen. Möchte man mit der Feststellung „Homosexuelle können auch keusch leben“ wieder für homosexuelle Männer den Weg zum Priesteramt ebnen, weil sie zum Zeitpunkt der Aufnahme in das Priesterseminar deklarieren keusch leben zu können?
Diesen Weg gehen bereits manche Priesterseminare und dann fragen wir uns, woher der ganze Glaubensverzerrung kommt.
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