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vor 5 Tagen in Weltkirche, 80 Lesermeinungen
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Eine von Papst Franziskus eingesetzte Kommission schließt die Möglichkeit aus, in Richtung einer Zulassung von Frauen zum Diakonat als Stufe des Weihesakraments voranzuschreiten. Links-Katholiken wie das ZdK toben
Rom (kath.net)
Eine von Papst Franziskus eingesetzte Kommission, die sich mit dem Thema Frauendiakonat beschäftigte hat, kam jetzt zum Schluss, dass Frauen nicht zur Diakonenweihe zugelassen werden können. Dies teilte der Vatikan am Donnerstag mit. In dem Bericht heißt es laut "VaticanNews" wörtlich: "Der Status quaestionis in Bezug auf die historische Forschung und die theologische Untersuchung, unter Berücksichtigung ihrer gegenseitigen Auswirkungen, schließt die Möglichkeit aus, in Richtung einer Zulassung von Frauen zum Diakonat als Stufe des Weihesakraments voranzuschreiten. Im Lichte der Heiligen Schrift, der Tradition und des kirchlichen Lehramtes ist diese Einschätzung eindeutig, auch wenn sie es derzeit nicht erlaubt, ein endgültiges Urteil zu fällen, wie es bei der Priesterweihe der Fall ist." Geleitet wurde sie vom emeritierten Erzbischof von L'Aquila, Giuseppe Petrocchi. Der Bericht war schon Februar fertig und wurde auf Wunsch des Papstes jetzt veröffentlicht.
Links-katholische Gruppen wie das ZdK haben am Donnerstag über die Entscheidung getobt. Irme Stetter-Karp, Präsidentin des Zentralkomitees der deutschen Katholiken (ZdK), die von den deutschen Katholiken nicht gewählt wurde, meint laut "Domradio"": "Mit Blick auf unsere Töchter und Enkelinnen frage ich: Woher sollen künftig die Frauen kommen, die sich in der katholischen Kirche engagieren? Wenn Frauen immer noch das Signal gegeben wird, sie seien Menschen zweiter Klasse?"
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discipulus vor 3 Tagen: @AngelView: Zölibat des Diakons
Für die Eheschließung eines verwitweten Diakons bedarf es nicht der Erlaubnis des Bischofs, sondern eines Dispenses des Apostolischen Stuhls. Die wird indes sehr großzügig gewährt, wenn Kinder vorhanden sind, da haben Sie recht.
Übrigens muß auch ein Priester "um Erlaubnis bitten", das Evangelium verkünden und predigen zu dürfen, wenn der Feier ein Bischof vorsteht. Das hat nichts mit einem "Mangel" der entsprechenden Weihe zu tun, sondern mit den Rechten dessen, der der Feier vorsteht.
verkuender vor 3 Tagen: Schauen wir mal...
... wie die Entwicklungen und Entscheidungen in der Sache in der Zukunft aussehen werden!
lamwool vor 3 Tagen: Leider
@Barbaletta haben Sie mich total missverstanden.Aber ich lasse es nun dabei. Eine besinnliche Adventszeit wünsche ich Ihnen.
@Wilolf: Danke für Ihre erklärenden Zeilen. Auch Ihnen eine friedvolle Vorweihnachtszeit.
Gruss
Wilolf vor 4 Tagen: @lamwool
Zum Thema „etwas ausüben“ und „dazu geeignet sein“ im Zusammenhang mit der Priesterweihe hat @JP2B16 unten alles Wichtige schon gesagt.
Zum Thema „Er davor, sie dahinter...“: Wo vorne und wo hinten ist, ist relativ und eine Frage des momentanen Standpunkts. Der Priester darf nie in die Klausur der Nonnen. (Genauso wenig, wie Frauen in die Klausur eines Männerklosters dürfen. Dass diese Regelung sinnvoll und begründet ist, dürfte Jedem einleuchten.) Die Nonnen dürfen aber sehr wohl auch aus ihrer Klausur hinaus. Jedenfalls dürfte das in den meisten Orden so sein – die genauen Regelungen, wann, wie lange, zu welchen Anlässen kenne ich aber nicht. Vermutlich sind die auch von Orden zu Orden verschieden.
Solche Hintergrundinformationen gibt es im TV aber natürlich nicht zu den gezeigten Bildern. Man darf sich daher durchaus fragen: Welches Ziel will das TV mit diesen Bildern erreichen?
AngelView vor 4 Tagen: @barbaletta:
Was Sie ausführen, stimmt so leider nicht ganz. Das Evangelium im Gottesdienst verkündet der Diakon nachdem er sich vom Priester den Segen/die "Erlaubnis" geholt hat, nicht wie der Priester aus eigenen Stücken und Prdigen darf er zwar technisch, aber auch nur mit Erlaubnis des Zelebranten. Also allein aus der Weihe heraus gibt es nur die grundsätzliche Möglichkeit, nicht die konkrete Umsetzung. Sowohl das Evangelium lesen wie auch ein "Glaubenszeugnis" geben (gerne als "Predigt" definiert) geht auch außerhalb der Kirche und durch Laien. Zudem kann man auch mit seinem Leben predigen und nur, wenn notwendig, mit Worten.
Ein Diakon kann auch nach dem Tod der Ehefrau wieder heiraten. Er braucht nur die Erlaubnis des Bischofs, die vorallem dann gegeben wird, wenn es z.B. zum Wohl der vorhandenen Kinder dient. So pauschal kann man das nicht formulieren.
barbaletta vor 4 Tagen:
@ lesa
ist „Fiducia supplicans“ auch „an den Inhalt der Schrift und der Überlieferung sowie an die bereits von dem kirchlichen Lehramt gegebenen Lehrentscheidungen“ gebunden?
@ lamwool
Ja ich glaube wirklich, dass sie weder dem Willen Gottes noch dem Willen der Kirche folgen wollen. Sie gehören zu den Katholiken, die eine demokratische Kirche haben wollen. Gott spielt für Sie keine Rolle. Sie geben sich (und Frauen) als Opfer aus und die Kirche ist für Sie der Täter. Eine klassische Täter Opfer Umkehr. Wen wollen Sie damit täuschen und beeindrucken?
Es gab schon immer Menschen, die mit ihrem Gejammer das Gesetz und die Lehre der Kirche im Hinblick auf die Realität rückwirkend anzupassen versuchten, um danach die so von ihnen produzierte Realität zu rechtfertigen, auch wenn diese nicht dem Willen Gottes und dem Willen der Kirche folgt - diese Ping-Pong-Taktik führt zur Gesetzlosigkeit, denn dieser Prozess kollabiert am Ende in seiner Unendlichkeit.
lesa vor 4 Tagen: Wir müssen nicht im Dunkel tappen und sind nicht ausgeliefert
Wo ist Halt, Identität, Klarheit, fester Boden?
"Jegliche lehramtliche Äußerung in der Kirche ist gebunden „an den Inhalt der Schrift und der Überlieferung sowie an die bereits von dem kirchlichen Lehramt gegebenen Lehrentscheidungen“ (DH 3116)
(Denzingerr Hünermann: Kompendium der Glaubensbekenntnisse und kirchlichen Lehrentscheidungen)
Wilolf vor 4 Tagen: @Maxim: Danke!
Also mir hat der mit dem 12 x Opa gefallen. Da hat mein Tag heute wieder gut angefangen.
So wie gestern die „Rebellenden“ von @Versusdeum. Die fand ich auch Klasse, die haben mir den Freitag gerettet. Dafür auch ein Dankeschön an @Versusdeum
Und an alle einen schönen Nikolausabend!
SalvatoreMio vor 4 Tagen: Manche leiden unter Geltungssucht; andere zählen nur als "nützliche Werkzeuge", sind aber ebenso w
@HopeF: Sie bringen es auf den Punkt! Jeder in unserer Gesellschaft, der sich für die Allgemeinheit einbringt, leistet einen wesentlichen Beitrag! Gerade die niedriger bewertenden und bezahlten Tätigkeiten sind enorm wichtig, doch oftmals erhalten diese Personen nicht einmal ein Dankeschön! Mir fällt immer wieder auf, wie man dankbare Blicke und Worte empfängt, wenn man an der Supermarktkasse oder beim Bäcker - oder wo auch immer - ein nettes Wort von sich gibt. Das fehlt tatsächlich oftmals! Eine solche Haltung ist aber einfach nur unwürdig und dürfte bei einem Christen schon gar nicht vorkommen!
SalvatoreMio vor 4 Tagen: Nicht eitles Können ist sinnstiftend für das Weiheamt!
@JP2B16! Gut, dass Sie diesen Gedanken bringen. Er scheint mir zentral und sollte tiefer durchdacht werden! Berufung durch den Allmächtigen allgemein: schauen wir auf den Demütigsten überhaupt: warum kommt unser Retter nackt und bloß hier an und sogleich in Lebensgefahr? Oder Jesaja, der große yProphet: "Weh mir, ich bin verloren!" so beginnt er seinen Auftrag. - Dann die Apostel: einige werden vom Fischerboot einberufen; Petrus kann offenbar nicht einmal lesen; der Auferstandene beruft sie, die Kirche zu bauen, nachdem sie ihn in Todesnot alleinließen. Nur ihnen vertraut er Seine sakramentale Gegenwart an. - Dieses Phänomen des Kleinseins und Versagens, durchzieht die ganze Schrift bis zum einzigartigen Paulus, der sich als "Missgeburt" betrachtet! Da ist nichts mit "Powermännern oder Powerfrauen". Eher in den Kleinen und Demütigen, die Gott selbst erwählt, wirkt Er sein Heil, allen voran in seiner demütigen Mutter Maria, die er auch nicht zur Priesterin berief!
lamwool vor 4 Tagen: Falsch
@Barbaletta: 'Wieso glauben Sie, die Kirche muss nach der weltlichen Gerechtigkeit allen alles erlauben?'
Glauben Sie das wirklich, was Sie da über mich schreiben??
@Wilolf: 'Und es kommt doch nicht darauf an, aus welchem Grund mir der Zugang zum Amt des Kaisers von China verwehrt ist: ' Auch wenn das Kaiserbeispiel etwas hinkt: genau auf das kommt es an.
1. Jemand möchte nicht etwas 'sein', sondern etwas ausüben. Eine Tätigkeit oder einen Beruf; Priester oder Lehrer. UND die Gelegenheit erhalten, sich entsprechend auszubilden, um zu sehen, ob 'man' dazu geeignet ist.
2. Wer setzt die Gründe fest, die mir das verwehren,mit welchem Recht und auf welcher Grundlage. Hier ist werden drei Grundlagen angeführt, die Bibel, Tradition und Lehre der RKK.
Und damit sind wir wieder beim Thema.
Nur eines noch: Es machte mich sehr nachdenklich, als ich im TV gesehen habe, wie ein Priester in einem Kloster die Eucharestie den hinter einem Gitter stehenden Nonnen verteilte. Er davor,sie dahinter...
barbaletta vor 4 Tagen: @ ThomasR
Ja, Frauen dürfen als Lektorinnen in der Liturgie tätig werden. Als Akolythen nicht:
CIC-Can. 230 — § 1. „Männliche Laien, die das Alter und die Begabung haben, die durch Dekret der Bischofskonferenz dafür bestimmt sind, können durch den vorgeschriebenen liturgischen Ritus für die Dienste des Lektors und des Akolythen auf Dauer bestellt werden, die Übertragung dieser Dienste gewährt ihnen jedoch nicht das Recht auf Unterhalt oder Vergütung von seiten der Kirche.“
Warum aber tun in Deutschland alle so, als ob sie als Lektorinnen und Akolythen in der Liturgie tätig werden müssten?
barbaletta vor 4 Tagen: @ Hope F.
In Wirklichkeit soll es darum gehen Jesus Christus nachzufolgen und zu folgen, um das ewige Leben bei Gott zu erben - alles andere ist zweitrangig - das Streben nach diesseitiger Wertschätzung und Anerkennung spielen auf dem Weg zu Gott keine Rolle und oft hindern sie uns (Männer wie Frauen) die wahre Berufung zu erkennen. Jesus Christus ist gekommen, um das Gesetz und die Propheten nicht aufzuheben, sondern um zu erfüllen (siehe: Mt 5,17), dann ist unsere Bestimmung genauso – es zu erfüllen, was zu erfüllen ist (sieh: Mt 7,21).
JP2B16 vor 4 Tagen: Noch ein weiterer Gedanke: in dem Diskurs um die Öffnung der Weiheämter für Frauen scheint der Blick
...zu sehr auf die rein praktische Befähigung, also das Können als solches konzentriert. Die Frage nach der Eignung, wie sie sich für einen weltlichen Beruf stellt, ist Ausgangspunkt und antreibend. Und schließlich gilt gleiches Recht. So reduktionistisch betrachtet, muss es zu diesem Eifer kommen. Beim Weiheamt geht es aber originär nicht um ein Können, sondern um einen Ruf, hinter dem das Wirken des Hl. Geistes steht und niemals das Wollen des gebrochenen Menschen. Nicht eitles Können ist sinnstiftend für das Weiheamt, sondern demütiges Dienen. Die Verfechter des Weiheantes für Frauen wollen dieses von Jesus selbst verbürgte Verständnis aber partout nicht akzeptieren. Rangstreit, Wettbewerb, ja "Geschlechter- und Klassenkampf" sind allein Ausgeburten einer gebrochenen Welt. Das Weiheamt ist eine göttliche Beauftragung, die außerhalb der gebrochenen Welt erfolgt, für einen Dienst, der zwar in der Welt vollzogen wird, aber dessen Zweckbestimmung allein ein transzendentes Ziel verfolgt.
ThomasR vor 4 Tagen: @Gandalf
bindend ist Motu proptrio Spiritus domini von Ppast Franziskus, nach diesem Dokument dürfen Frauen als Akolythin und Lektorin in der Liturgie nach dem Messbuch des heiligen Paul Vi tätig werden.
Hope F. vor 4 Tagen: Geltungssucht
könnte der Grund für das Aufbegehren mancher Frauen sein. Generell kann man sagen, daß dienen heute gering geschätzt wird und es nur zu menschlich ist, nach Ansehen zu streben. Auch Hausfrauen leisten viel, jedoch ohne Geld dafür zu bekommen. Aber wie steht es um deren Ansehen und Wertschätzung. Oft wird Geld mit Geltung gleichgesetzt. In Wirklichkeit geht es doch darum, den Anderen zu sehen und ihm Wertschätzung und Achtung entgegen zu bringen! Und nur allzu oft, sind diejenigen (gleich welcher Herkunft) hilfsbereit, die keine besondere Erscheinung haben.
barbaletta vor 4 Tagen: Eigentlich ist alles bindend, denn...
im Grunde genommen sind alle Lehrdekrete, Instruktionen, Enzykliken, Apostolische Schreiben verbindlich, solange sie nicht vom Papst oder einem Konzil für unverbindlich/ungültig erklärt werden.
CIC-Can. 212 — § 1.: „Was die geistlichen Hirten in Stellvertretung Christi als Lehrer des Glaubens erklären oder als Leiter der Kirche bestimmen, haben die Gläubigen im Bewußtsein ihrer eigenen Verantwortung in christlichem Gehorsam zu befolgen.”
Aus der Pflichtlektüre für Diakone:
„...Wo die Lehrdekrete der Päpste nicht den Anspruch auf Unfehlbarkeit erheben, sind sie doch
als Äußerungen des obersten kirchlichen Lehramtes aufzunehmen, die die innere Zustimmung
der Gläubigen fordern. Auch in diesen Lehrentscheiden übt die Kirche den Lehrauftrag aus, der ihr von Christus geworden ist und der alle Hörer zur Aufnahme ihres lehrenden Wortes verpflichtet...“. (Quelle: „DER GLAUBE DER KIRCHE in den Urkunden der Lehrverkündigung“).
barbaletta vor 4 Tagen: endgültig oder nicht...
@ rosenstaedter,
auch wenn die Entscheidung der Kommission endgültig wäre, ist sie für die deutsche Kirche so bindend, wie „Ordinatio Sacerdotalis“ von JP2 und die „Antwort auf den Zweifel
bezüglich der im Apostolischen Schreiben »Ordinatio sacerdotalis« vorgelegten Lehre“ vom damaligen Präfekten der Glaubenskongregation (Kardinal Ratzinger). Also nicht bindend - „Wir sind Kirche“ behauptet immer noch, dass JP2 versucht hat die Frauenordination zu verbieten. JP2 hat das nicht versucht, er hat es getan, aber die deutsche „Wir sind Kirche“, „ZdK“ und der „Synodaler Weg“ wollen das nicht wahrhaben und nicht akzeptieren.
@ Gandalf,
das zu behaupten ist gefährlich, weil es bedeuten könnte, dass „Ordinatio Sacerdotalis“ und die „Antwort auf den Zweifel bezüglich der im Apostolischen Schreiben »Ordinatio sacerdotalis« vorgelegten Lehre“ auch nicht mehr gelten.
Gandalf vor 4 Tagen: Die Entscheidung der Kommission ist nicht bindend...
Niemals, inbes. weil diese ja nicht einmal von diesem Papst eingesetzt wurde....
SalvatoreMio vor 4 Tagen: 12x Opa!!!
@Maxim: da haben Sie doch den richtigen Namen. Empfehlung: geben Sie den Mutter-Wunsch auf! Bei einigen Aposteln gab es Geschwisterpaare! Falls bei Ihnen 2 männliche Enkel sind: beten Sie doch um Berufung mindestens eines Bruderpaares zum Priestertum. - Ich kenne zwei, die Zwillinge sind, aber schon 83 Jahre alt.
rosenstaedter vor 4 Tagen: Ist die Entscheidung der Kommission für den Heiligen Vater Papst Leo XVI bindend?
oder nur eine Empfehlung?
barbaletta vor 4 Tagen: @ rosenstaedter
das bedeutet, dass man die (deutschen) Frauen weiterhin bei Laune halten will, ohne gleich eine Rebellion auszulösen und sie am Ende exkommunizieren zu müssen. Eine Schwäche des Vatikans.
Es war Kardinal Frings, der sich am Vatikanum II für den ständigen Diakonat eingesetzt hat – immer wieder die Deutschen, die Vorreiter des Zerfalls. Was stimmt mit ihnen nicht?
Und warum kam diese vom Papst Franziskus eingesetzte Kommission erst jetzt zum Schluss, dass Frauen nicht zur Diakonenweihe zugelassen werden können? Wieso dauerte das so lange? Hat man „gewartet“ bis Franziskus nicht mehr da ist?
Maxim vor 4 Tagen: Maxim
Wenn es möglich wäre, würde ich gern eine MUTTER
werden, aber GOTT hat es mir bis jetzt noch nicht ermöglicht und das, obgleich ich schon 12 Mal.
OPA bin
rosenstaedter vor 4 Tagen: Was bedeutet: "auch wenn sie es derzeit nicht erlaubt ein endgültiges Urteil zu fällen"
Zitat:
"Im Lichte der Heiligen Schrift, der Tradition und des kirchlichen Lehramtes ist diese Einschätzung eindeutig, auch wenn sie es derzeit nicht erlaubt, ein endgültiges Urteil zu fällen, wie es bei der Priesterweihe der Fall ist."
Wilolf vor 4 Tagen: @lamwool: Wo ist der Unterschied?
Zwischen dem „etwas bekommen wollen“ und dem „Zugang zu etwas bekommen wollen“ kann ich keinen Unterschied erkennen.
Ob ich nun den Thron des Kaisers von China haben will oder Zugang zu seinem Amt haben will, ist doch dasselbe, oder?
Und es kommt doch nicht darauf an, aus welchem Grund mir der Zugang zum Amt des Kaisers von China verwehrt ist: Aufgrund meines Geschlechts, vielleicht weil ich kein Chinese bin, vielleicht weil mein Papa nicht Kaiser von China war, vielleicht weil…
Und wenn ich etwas haben will oder Zugang zu etwas bekommen will, was mir verwehrt ist (und sei es nur der Sessel meines Chefs) dann würde ich das als Neid bezeichnen. Der Neid ist so ziemlich das Gegenteil der Demut und gehört zu den 7 Hauptsünden.
Auch Ihnen eine gute Adventszeit und heute einen schönen Nikolaustag!
SalvatoreMio vor 4 Tagen: Was Laien nicht dürfen - Ergänzung
@barbaletta: Danke! Wozu wir Laien nur in Notfällen befugt sind, das ist das Spenden der Taufe! "Dank" des Synodalen Weges wird es aber in der deutsch-katholischen Kirchen in etlichen Diözesen wider die Regeln der Weltkirche getan - wie selbstverständlich.
Rolando vor 5 Tagen: Rolando
Es geht einzig und allein darum, die Gegenwart Jesu wegzubringen. Es ist ein Sprungbrett, über das "Frauendiakonat" zur "Frauenweihe". Sollte eine Frau am Altar eine Wandlung simulieren, ist keine Gegenwart Jesu im Fleisch und Blut mehr da. Das ist das Bestreben des Teufels seit dem letzten Abendmahl, er wird keine Ruhe geben, einfach ignorieren.
SalvatoreMio vor 5 Tagen: U-Boot-Christen
@Daniel68: ich denke, Sie sprechen bzgl. der eigenen Familie das fundamentale Problem an, das uns eigentlich alle betrifft: die Welt um uns herum, hat sich Stück um Stück gewandelt. Ich weiß nicht, warum! Wie soll man es erklären? Es gibt "keine religiöse Atmosphäre" mehr, sondern eher Action, Gerenne, Gejage, Genießen, Kaufen. Was "fromm klingt" ist von vornherein verdächtig und völlig aus dem normalen Alltag der Gesellschaft verschwunden. Religiöses, selbst unter Christen, muss erfragt werden! Tischgebet: eckt man damit etwa an? Oder wie kostbar wäre es, wenn erwachsene Kinder die Eltern besuchen und die Eltern dürften ihnen zum Abschied einen Segen spenden. Muss das alles "Schnee von gestern" sein? Können wir nicht den Mut aufbringen, auch als Einzelne neu anzufangen?
ThomasR vor 5 Tagen: @AngelView
Ich habe leider Eindruck, dass ZDK um Sicherung der Gehälter eigener Funktionäre und Zugang zu hohen Gehälter bei der Kirche für eigene Funktionäre und Mitglieder geht
vgl. dazu heutige Caritaspräsidentin /ehemalige ZDK Funktionärin die sich für Übernahme der Abtreibungskosten durch gesetzliche Kranknekassen einsetzte)
pder Leiter vom Münchner Kirchenbüro (und Mitglied von ZDK ad), der gegen Verkaufsautomaten am Abend und feiertags plädierte, als ob es keinwichtigeres Thema für die r.k. Kirche und Katholiken in Deutschlan gäbe
ZDK wird durch eine freiwillige Spende der DBK aus den Kirchensteuereinnahmen der Kirche finanziert und um Sicherung von dieser Spende (momentan um2,9 MIo EUR ) geht es ZDK
Es handelt sich um ein privates geschlossenes Verein registriert beim Amtsgericht in PAderborn, das eigene Mitglieder selbst ernennt. Man darf ZDK nicht beitreten(und mit eigenem Migliedsbeitrag ZDK zu unterstützen)
Ein formaler Antrag auf Aberkennung der Gemeinnützigkeit der ZDK gefragt.
barbaletta vor 5 Tagen: @ AngelView
Das stimmt nicht ganz so, wie Sie das schreiben.
Ein Diakon darf predigen und das Evangelium lesen, ein Laie darf das nicht.
Ein Laie darf wieder heiraten, wenn sein Ehepartner stirbt, ein verheiratete Diakon darf das nicht.
Und die Predigt ist eben das, was die Frauen vor allem wollen – wer predigt, während andere zuhören (müssen), hat die Macht – und genau darum geht es am Ende.
Uwe Lay vor 5 Tagen: Wenn Rom spricht...
Kath de, die inoffizielle Inernetsauftrittsseite der deutschen Bischöfe titelt am 5.12: "Päpstliche Kommission veröffentlicht Abschlussbericht:
Zwischen Nein und Ja: Frauendiakonat bleibt in der Schwebe." Hieß das nicht in diesem Dokument ganz anders? Aber was Rom sagt, interessiert diese Seite nicht und Bischof Bätzing will weiterhin das Frauenpriestertum einführen,egal was Rom dazu sagt.
Uwe Lay Pro Theol Blogspot
Wirt1929 vor 5 Tagen: @lamwool
Den Schwächen der Vergangenheit und Gegenwart sollte keine neue hinzugefügt werden, die auf evangeliumsferner Basis gründet und dem argumentativ vorgeschobenem neu-feministischem Frauenbild im Zeitgeist zu den glaubenden katholischen Frauen im Widerspruch steht. Die Überzeugungen anderer christlichen Gemeinschaften, in denen die Vorstellungen des ZdK bereits umgesetzt wurden, widersprechen der evangeliumstreuen Lehre.
barbaletta vor 5 Tagen: @ lamwool
Wieso glauben Sie, die Kirche muss nach der weltlichen Gerechtigkeit allen alles erlauben?
Gott hat das Gesetz der Juden und die 10 Gebote erlassen um die Realität in der Zukunft zu beeinflussen und nicht umgekehrt. Nach Ihrer Logik müsste man Homoehe, Ehebruch, Mord, Totschlag und Diebstahl legalisieren, nur weil es das alles in der Realität gibt. Das wäre nicht logisch, das wäre Unsinn.
lamwool vor 5 Tagen: Zweiter Klasse
@Wilolf: Sie verwechseln etwas Grundsätzliches, wenn Sie schreiben: 'Also wenn ich nicht das bekomme, was ich will, bin ich Mensch zweiter Klasse?'. Es geht nicht um das (von irgendwoher) BEKOMMENENDE, resp. nicht bekommende. Sondern, ob mir auf Grund meines Geschlechtes der Zugang zu etwas (Ausbildung, rechtlich oä.) verwehrt wird.
Als weltliches Beispiel sei das Frauenstimmrecht erwähnt.
Und @viele hier Schreibende: Gehen Sie mal in Gedanken einige Jahre zurück und werden Sie sich bewusst, wieviel sich (GOTT sie Dank!!!) in der RKK geändert hat; nur ein Stichwort: Inquisition...
Mir fehlt hier in gewisser Weise etwas mehr Realität.
Gute Adventszeit wünsche ich Euch.
JP2B16 vor 5 Tagen: @Daniel68, Sie müssen hier viel einstecken, aber als besorgte Mitchristen wünschen wir Ihnen ...
...rechte Erkenntnis im wahren katholischen Glauben. @lesa hat Ihnen und Ihren Akademiker-Töchtern alles wesentliche erklärt. Ergänzend empfehle ich folgenden Gedanken: DIE EINE katholische und apostolische Kirche, DER Nachlass Jesu bis zu SEINER Wiederkunft, SEIN mystischer Leib, ist mitnichten ein berufliches, allein irdisches Betätigungsfeld, auf dem man sein Lebensunterhalt verdienen kann. Man darf sich nicht von Äußerlichkeiten, die natürlich auch heilige Handlungen haben, täuschen lassen und sie mit äußerlich Ähnlichem, das allein aus der Welt kommt, vergleichen. Diesem, man kann ihn durchaus so nennen, "Kategorienfehler" unterliegen sehr viele. Leider ist die Belehrung hierüber verpönt, weil sie Offenheit für Transzendenz erfordert. Und die ist dem modernen Mensch, der Frau Stetter-K. lieber sein möchte, peinlich. Doch unser ganzer Glaube ist ein einziger Ausdruck von Transzendenz. Lassen Sie sich durch gute Medien wie Radio Horeb, EWTN, K-TV belehren und Ihre Töchter gleich mit
AngelView vor 5 Tagen: Worum geht es dem ZDK eigentlich?
Geht es dem ZDK um die Tätigkeiten, die man Frauen zugänglich machen möchte oder nur um den Titel bzw. die angebliche Macht?
Im Grund kann doch alles, was ein Diakon machen kann auch ein Laie (mit Beauftragung und ggf. auch ohne), bis auf die Predigt. Bei dem, was diese Damen zu sagen haben, bin ich über das Nichtpredigen aber ganz glücklich.
Also, warum machen sie es dann nicht?
Wenn es nur um den Titel/die Macht geht, dann sind sie nicht besser als manche Männer in den entsprechenden Positionen. Wo ist dann also der Unterschied oder gar die Verbesserung?
SalvatoreMio vor 5 Tagen: Die Ritterlichkeit
Stefan Fleischer: was gutes Benehmen betrifft, da könnte sich hierzulande manches verbessern
Erst gestern: ich quäle mich im Einkaufszentrum, eine große Glastür zu öffnen. Statt, dass ich hindurchgehe, schiebt sich ein junger Mann rücksichtslos hindurch, als hätte ich es für ihn getan. Steige ich in einen vollbesetzten Zug, so kommt kaum ein junger Deutscher auf die Idee, einem einen Platz anzubieten oder den Koffer ins Ablagefach zu manövrieren. Seltsamerweise ist da aber schnell eine Person, die syrischer Asylant sein könnte, die einem solche Freundlichkeit erweist. Wir lernen hier "Werte und Normen" und die 10 Gebote und dünken uns Muslimen gegenüber gern erhaben - aber Rücksicht ist oft ein Fremdwort.
aramis1976 vor 5 Tagen: Demut
Der Dame fehlt es, wie im übrigen vielen deutschen Bischöfen auch, an Demut.
siebenbuerger vor 5 Tagen: Vielleicht ein Anfang...
Auch wenn Papst Leo bisher nicht glücklich gesprochen und gehandelt hat. Es ist vielleicht ein Anfang, das jetzt an dieser Stelle etwas Klarheit Einzug erhält. Der Glaube muss sich an das halten, das überliefert ist, in der Hl. Schrift, bei den Vätern und Konzilien. Das haben wir doch alle beim Erwachsenwerden gemerkt, dass der menschliche Wunsch nicht den Glauben ersetzen kann. Und genau das verkennen alle Modernisten, eigentlich seit der sog. Aufklärung schon.
antony vor 5 Tagen: @ Versusdeum: Die DBK traut sich nicht, gegen das ZdK vorzugehen, weil es ums Geld geht.
Das ZdK hat eine Menge Verbindung in die Medien. Wenn die gegen die Bischöfe schreien, gibt es eine Austrittswelle unter kirchenfernen Kirchensteuerzahlern.
Das macht zwar die Kirchen nicht leerer, aber die Kassen.
Mariat vor 5 Tagen: Auch das weibliche Geschlecht ist vor Gott wertvoll !
Himmlischer Vater, segne alle Mädchen und Frauen, besonders Frau Stetter-Karp, damit sie sich selbst so annehmen können - wie Du sie geschaffen hast.
Jeder Mensch ist wertvoll vor Dir - da Du ihn liebst.
Danke dafür. Amen.
lesa vor 5 Tagen: Kirche ist Trägerin , Bewahrerin und Instrument des EMPFANGENEN GLAUBENS
@Daniel 68: Kirche ist Gemeinschaft und Trägerin des von GOTT GEOFFENBARTEN und BEWAHRTEN Glaubens. Sie hat nicht das Recht, den Glauben beliebig zu ändern. Die Kirche kann nicht HERRIN über den Glauben sein. Im Griechenland der Antike diskutierten die Männer, dann bestimmten sie. Die Bibel ist anders. Gott ruft das Volk und teilt ihm seinen Willen mit. Das neue Volk Gottes EMPFÄNGT den Glauben von Gott her, der sich unüberbietbar in Jesus Christus geoffenbart hat, und der in der Tradition die vom Heiligen Geist geführt, der in ihr persönlich lebt weiter gegeben wird. Wie der Hl. Paulus sagt: "Ich habe vom Herrn empfangen, was ich euch überliefert habe" und "Bewahre das dier anvertraute Gut." Hanna Gerl-Falkovitz sagte zum Thema Frauenweihe einmal: "Manche Fragen lassen sich nur im Glauben lösen." Dieser Glaube wird weiterbestehen, auch wenn wieder Teile sich abspalten, vielleicht in einem kleiner Rest, aber unzerstörbar und Leben spendend. Sie ist Leib des auferstandenen Christus
Jörgen vor 5 Tagen: Zwischenschritt
Es glaube niemand, dass man sich im ZdK mit einem Diakonat der Frau auch nur annäherungsweise zufrieden gäbe. Es wäre auschließlich ein Zwischenschritt, ein Instrument, die Diskriminierung noch stärker zu betonen, da man nun eine Weiheamt ermöglicht, jedoch vom Priestertum ausschließt.
Es gibt eine Agenda, die bis zum Ende verfolgt wird, und für die jegliches Mittel erlaubt ist.
Falschaussagen - kein Problem. Auch die Instumentalisierung von Missbrauchsopfern hat ja gut funktioniert. Und nun Frauen Minderwertigkeit einreden und gegen Rom aufbringen.
SalvatoreMio vor 5 Tagen: Diese rein irdische Sichtweise
@Daniel68: ist völlig einleuchtend - für jeden, der logisch denken kann. Das heißt aber noch lange nicht, dass es Gottes Logik und Wille sein muss. Es gibt Leute, die halten sich für christlich, lehnen aber Christi Kreuzesopfer ab, da es ihnen nicht ins Konzept eines liebenden Gottes passt. Andere halten sich für christlich, kommt aber ein schwerer Schicksalsschlag daher, dann kann es nur eine Lüge sein, mit diesem liebenden Gott. Und Personen, die unbedingt ein Kind haben wollen und sei es vor allem, weil dereinst ein Erbe da sein muss, für den großen Besitz, halten es für ihr Recht, notfalls eine Leihmutter zu engagieren. Wir haben auf nichts ein Anrecht, auch die Powerfrauen nicht.
Stefan Fleischer vor 5 Tagen: @ Daniel68
Man sollte m.E. in dieser Diskussion auch das Wort des Herrn bedenken: «Da setzte er sich, rief die Zwölf und sagte zu ihnen: Wer der Erste sein will, soll der Letzte von allen und der Diener aller sein.» (Mk 9,35) Darauf baut die ganze, alle anderen Menschen überragende Grösse Marias, der Mutter Gottes. Sie ist die grösste unter allen Menschen, weil sie sich mit ihrem Ja zur Dienerin der ganzen Menschheit gemacht hat, indem sie sich voll in den - menschlich gesehen - unbedeutenden Dienst Gottes, Ihres Herrn, gestellt hat. Ob je einer von uns Männern zu einer solchen Haltung fähig wäre, wage ich zu bezweifeln. Dagegen bin ich auch schon Frauen begegnet, welche uns diesbezüglich weit überlegen waren. Was natürlich heute fehlt ist jene Ritterlichkeit von uns Männern, welche im Mittelalter eine solche weibliche Überlegenheit richtig gesehen und im Zusammenleben berücksichtig hatte.
Daniel68 vor 5 Tagen: Versusdeum
Versusdeum vor 5 Tagen: In jedem Verein, in jeder Firma,
die noch halbwegs handlungsfähig ist, wären spaltende Abrissbirnen-Querschläger wie das Zd"K" längst aufgelöst oder ausgeschlossen worden. Allein, was sie bei Mädchen und Frauen anrichten, indem sie in ihnen unerfüllbare Hoffnungen wecken und sie gegen Glaube und Kirche aufhetzen, bis diese selbst entweder zu "Rebellenden" werden, verzweifeln oder sich sogar vom Glauben abwenden. Wer solche Freunde hat...
Daniel68 vor 5 Tagen: Wirt1929 = es ging mir nicht vorrangig um die Bildung im Bezug
auf die Haltung. Der Punkt ist, dass Frauen heute überall ganz selbstverständlich ihre Mann stehen, auch frühere klassische Männerberufe ausüben und ein Unternehmen leiten können. Wo die Frau heute ohne Probleme im Chefsessel eine Maschinenbau Unternehmens sitzt und Männer unter sich hat, steht die katholische Kirche noch für das klassische Frauenbild, das die Frau in sozialen Bereichen sieht oder immerhin schon zur Pastoralreferentin aufsteigen lässt, während nach gleichem Grund-Theologiestudium die männlichen Kommilitonen weiter zum Priestertum gehen dürfen. Das ist das, was den Frauen von heute nicht passt. Und das diskutieren Sie mal mit starken emanzipierten Frauen.
Cyprian63 vor 5 Tagen: Menschen zweiter Klasse weitergedacht ...Teil 1
Die Kirche hat Frauen nie als Menschen zweiter Klasse bezeichnet. Das ist die Begrifflichkeit von Frau Stetter-Karp. Danach wäre ja auch die Gottesmutter, übrigens die neue Eva, ein Mensch zweiter Klasse, die heiligen Frauen in der Kirche, begonnen mit Maria Magdalena, Menschen zweiter Klasse, die eigene Mutter ein Mensch zweiter Klasse.
Frau Stetter-Karp versteht es nicht oder will es nicht verstehen: die Weihe ist es nicht worauf es ankommt, sondern ein heiliges Leben. Das bewegt etwas in der Kirche im guten Sinn. Die Weihe ist für die, die berufen sind - auch nur wenige Männer sind berufen.
Noch ein anderes Beispiel: zwei junge Männer sind im Priesterseminar, der eine wird Priester, der andere nicht, ist der letztere auch ein Mensch zweiter Klasse.
Gandalf vor 5 Tagen: 10 Argumente für den Zölibat
Falls mal eine Auflage bei dem Buch kommen sollte, ich hätte ein elftes Argument in Sicht ;-)
Wirt1929 vor 5 Tagen: @LieberDaniel68
Die intellektuelle Bildung mit Doktortitel ihrer Angehörigen in allen Ehren. Auch bei den „Normalos" im geringeren Bildungsstand können Diskussionen klug und heftig sein. Meinungsunterschiede sind oft schwer auszuhalten. Als Argumentationshilfe zum obigen Artikel könnte Ihnen der Kommentar von JP16B2 durchaus weiterhelfen, da er unabhängig vom Bildungsstand die Sachlage in diesem Fall auf den Punkt bringt. Ich wünsche gutes Gelingen bei Ihrer „Überzeugungsarbeit". Vergelts Gott.
bücherwurm vor 5 Tagen: @Wirt1929: Danke! Das freut uns :)
Wirt1929 vor 5 Tagen: @JP2B16
Ihrem Kommentar ist nichts mehr hinzuzufügen. Danke dafür! Es tut gut, Persönlichkeiten mit Ihrer Einstellung im katholischen Umfeld zu wissen. Kath net mit allen auch kritischen Kommentatoren ist in dieser „unruhigen" Zeit ein gern aufgesuchtes Informationsportal und bereichert ungemein.
Daniel68 vor 6 Tagen: lesa = Frauen heute wollen mehr als „KKK“
Unsere Töchter und Schwiegertöchter Haben studiert und teilweise einen Doktortitel. Sie wollen Gleichberechtigung. Dank Krippe und Kita können Frauen arbeiten und sich verwirklichen. Nur in der katholische Kirche gilt immer noch, die Frau sei für Kinder und Haushalt geschaffen. Glauben Sie mir, bei uns Esstisch geht es mit Töchtern und Schwiegertöchtern oftmals sehr lebhaft her. Oftmals geht es soweit dass die Kinder aufstehen und gehen. Glauben Sie mir, das ist nicht einfach. Mit Argumenten aue der Bibel kommen Sie da nicht weiter
YouBayer vor 6 Tagen: Zustimmung... aber...
Lieber #Daniel68, genau dies ist meine Haltung wo immer es geht. Jedoch ohne Hass und Groll, sondern mit der Klarheit des WORTES. Wir müssen wissen, wovon wir reden, jedoch immer behutsam sein mit den Menschen, die evtl. keine Hoffnung habe und unseren Worten nicht sogleich folgen können. Es ist der Missionsauftrag als katholicher Christ in der Welt von heute.
Versusdeum vor 6 Tagen: @lamwool
A propos "derzeit": Nun ja, an den Zehn Geboten Gottes, eindeutigen Vorgaben Jesu und den Dogmen der Kirche gibt es schlicht nichts zu rütteln. Zeitgeist hin oder her. Und da Jesus weder seine Mutter (auf deren Bitten er bekanntlich sein erstes öffentliches Wunder tat, also buchstäblich ein göttlicher Beleg für die "Gnadenvermittlerin") noch seine Vertraute Maria Magdalena zu einer "Apostelin" berufen hat, haben auch wir keinerlei Vollmacht, dies zu tun. Dabei geht es nicht einmal um Ämter oder "Macht" (von der die Rebellen*innenden permanent reden und die sie erobern wollen), sondern um die Unmöglichkeit, eine Weihe zu erzwingen, die Gott nicht zulässt*. Und da der Diakonat (wie der Name schon sagt, auch der "Ständige") eine Vorstufe der Priesterweihe ist, geht es eben schlicht nicht. Punkt. Alles andere wäre nur eine Simulation und schwere Täuschung der Gläubigen.
JP2B16 vor 6 Tagen: Frau Stetter-Karp, Ihre Antwort im Domradio lässt sehr tief blicken ...
"...Wenn Frauen immer noch das Signal gegeben wird, sie seien Menschen zweiter Klasse?" entlarvt zweifelsfrei, dass Sie die Befähigung zu Ihrem Amt als Präsidentin des der Öffentlichkeit so vorgestellten höchsten Vertretungsgremiums deutscher katholischer Laien nicht haben. Mehr noch, Sie missverstehen fundamental den katholischen Glauben, für den Sie aber quasi als ranghöchste gläubige Laiin mit großer entgegengebrachter Aufmerksamkeit in die Öffentlichkeit werben. De facto betreiben Sie Etikettenschwindel. Wenn unser Herr Jesus Menschen nicht in Klassen aufteilt, sollten Sie das auch nicht. An dem Weiheamt gar Klassifizierungen von Gläubigen festzumachen, schlägt dem Fass den Boden aus, ist schändlichster Missbrauch der Weihe und offenbart welch' Geistes Kind Sie sind. Wer meint durch eine Weihe in die erste (gemeint ist wohl die bessere) Klasse aufzusteigen, dem seien Jesu Worte in Lk 14,7-11 in Erinnerung gerufen. Die Weihe ist der wohl sichtbarste göttlichste Akt im Diesseits.
ThomasR vor 6 Tagen: Unfug von Frauenpredigten in Münchner St.Michael
(gemeinsamer Innenhof mit Münchner Ordinariat)
wird fortgeführt
Nicht zulässig nach dem Motu proptrio Spiritus domini von Papst Franziskus
www.st-michael-muenchen.de/gottesdienst/service/predigten-zum-nachhoeren/frauenpredigten
Jörgen vor 6 Tagen: Zweitklassig?
Nur Stetter-Karp mit ihrem ZdK redet Frauen ein, dass sie zweitklassig seien.
Der Druck darf eben nicht nachlassen. Dazu ist ein bischen Enttäuschung und Entfremdung in Kauf zu nehmen.
Wilolf vor 6 Tagen: seien Menschen zweiter Klasse?
Das ist ja schon fast krankhaft lächerlich:
- Also wenn ich nicht das bekomme, was ich will, bin ich Mensch zweiter Klasse?
- Wenn Du Millionär bist und ich will das auch werden, werde es aber nicht, dann bin ich Mensch zweiter Klasse?
- Wenn ich als kleines Kind auf die Straße rennen will, darf das aber nicht und mein Papa reißt mich zurück, dann bin ich Mensch zweiter Klasse?
- Wenn ich Papst werden will, werde es aber nicht, dann bin ich Mensch zweiter Klasse?
Auch solchen krankhaften Neid, der als „Diskriminierung“ verkauft wird, haben uns die 68er mit ihrer „antiautoritären“ Erziehung eingebrockt.
Wilolf vor 6 Tagen: "wurde auf Wunsch des Papstes jetzt veröffentlicht."
Das ist die richtig gute Nachricht.
Triceratops vor 6 Tagen: Was ich nie verstehen werde:
Was soll den so erstrebenswert daran sein, Messe feiern und Sakramente spenden zu dürfen? Ich persönlich würde diese Verantwortung niemals übernehmen wollen. Aber vielleicht bin ich ja im Gegensatz zu den anderen Frauen, die offenbar total wild sind auf diese Bürde, ein Feigling.
Andel vor 6 Tagen:
Sollen sie doch toben!! Warum gründen sie nicht ihre eigene Kirche? Ganz einfach zu beantworten: Weil ihnen kein Geld aus Kirchensteuermitteln zur Verfügung stünde. Aber wenn ich so fanatisch bin, sollte ich Mut und Bereitschaft zum Opfer haben!! Aber so ist es im Leben: Alles fordern, aber selbst nichts dafür tun. Gandalf und YouBayer unterstütze ich voll und ganz.
lesa vor 6 Tagen:
Viele Kräfte werden frei wenn Frauen nicht mehr fixiert sind auf dieses "liturgische Illusion", während die enormen Gaben und Fähigkeiten der Frau in unserer Gesellschaft so dringend gebraucht werden.
modernchrist vor 6 Tagen: Die Diakonenweihe ist eigentlich die Vorstufe zur Priesterweihe; wer da noch ledig ist,
muss das Zölibatsversprechen abgeben. Wären alle "Diakoninnen" bereit, dies bei ihrer Weihe zu tun? Ansonsten könnten sie nur "Ständige Diakoninnen" sein. Dennoch haben alle Reformistinnen erklärt, die Diakoninnenweihe als 1. Schritt zur Priesterweihe für Frauen anzusehen. Also: Was man auch machen würde: Ruhe gäbe es keine! Die Priesterweihe für Frauen ist absolut unmöglich, es muss nur klar erklärt werden! Die Zeichen müssen stimmig sein! Wer es dann immer noch nicht versteht, dem ist auch nicht zu helfen. Viele "verstehen" so manches aus unserem Glauben und der kath. Lehre nicht! Wohl liegt es dann an deren Verstand....oder am schlechten Erklären...Was ist denn überhaupt so leicht und sofort verständlich für jeden? Wir haben einen anspruchsvollen Glauben!
Mensch#17 vor 6 Tagen: "Frauenpower" hat/hatte die Kirche ganz wo anders!
Alle, die sagen wie wichtig die Frau in der Kirche ist, haben recht! Aber sie sind wichtig als Frauen, nicht als Ersatzmänner!
Leider wurde in den letzten Jahrzehnten die wirklich wichtige Berufung der Frauen mit Füßen getretten und totgeschwätzt! Bei uns in Deutschland gab es eine weibliche pastorale Präsenz, die weitgehend verschwunden ist.
Ich meine die vielen kleinen Schwesternstationen die es nahezu in jedem nicht zu kleinen Dorf gegeben hat (auch bei den Evangelischen). Diese Frauen waren ein hervorragendes pastorales Instrument, das viel näher bei den Leuten war als der "Herr Pfarrer" oder der "Herr Kaplan". Sie erledigten Caritas/Diakonie, Krankenversorgung, Kinderkatechese, etc. beinahe "wie von selbst". Niemand hat groß nachgefragt, sie waren da.
Bis ... die intelektuelle Klugscheißerei, die in den "neuen" Gremien wunderbar gedeihen konnte, sie nicht mehr zu würdigen wußte. Von Berufung und Hingabe hatte man keine Ahnung mehr. So zerstörte man ...
Oh Maria hilf!
T.L.D vor 6 Tagen: @kleingläubiger
Ein eindeutiges Urteil kann nur vom Papst gefällt werden. Die Kommission hat dazu keine Autorität, aber sie rät dem Papst, dass Frauen nach ihrer Einschätzung nicht zum Diakonat geweiht werden können.
Hätte die Kommission ja gesagt, wäre das trotzdem nicht schlimm gewesen. Die Kommission zu Verhütungsmitteln hat ja auch gesagt, dass es angeblich kein moralisches Problem gibt. Der hl. Papst Paul VI. hat dann aber trotzdem 'Humanae Vitae' veröffentlicht. Daran sieht man, dass die Kirche vom Heiligen Geist geleitet wird.
Daniel68 vor 6 Tagen: SalvatoreMio = gut für Ihren Blutdruck! Meiner wird eher in die Höhe schnellen
wenn ich an die bevorstehenden Weihnachtsfeiertage denke, wo wir alle zusammenkommen und die Diskussion dann wieder losgeht. Aber vielleicht wird es ja auch ruhig ablaufen, weil auch die jüngeren Enkelkinder dabei sind und die sich noch keine Gedanken um Fauen in der Kirche ja oder nein machen. Allen einen besinnlichen Abend.
Daniel68 vor 6 Tagen: Johanna Roßbach = Sie lassen mich schmunzeln
Eine Frau, die "Gott sei Dank" schreibt, ist ungewöhnlich. Meine Töchter und Schwiegertöchter klangen eher "weniger" begeistert. Es hat sich bei ihnen soviel Frust und Ärger aufgestaut, dass es durchaus sein kann, dass zumindest eine Tochter sich mit ihrem Mann Gedanken über einen Austritt macht. Kinder haben Erstkommunion und Firmung hinter sich und insofern würde es da keine Problemee geben. Sie sind sowieso nur (wie nannte unser Pfarrer kürzich diese Gruppe) "U-Boot-Christen" - sprich
SalvatoreMio vor 6 Tagen: Lassen wir sie toben ...
meinem Blutdruck tut es gut! Wir können in der Kirche unserem Herrn sehr gut dienen, ohne Diakoninnen zu werden.
Daniel68 vor 6 Tagen: YouBayer = Zustimmung.. aber erzählen Sie das bitte den Frauen von heute
Auf Verständnis werden Sie eher wenig stoßen; ich spreche da aus leidvoller Erfahrung! Die Diskussion wird unendlich weitergehen.
T.L.D vor 6 Tagen: @Iamwool
Das kirchliche Lehramt ist unfehlbar, da die Kirche vom Heiligen Geist geführt wird.
Der Papst ist auch nur unfehlbar, wenn er eine Lehre für die ganze Kirche verbindlich macht.
kleingläubiger vor 6 Tagen:
Zitat:
„auch wenn sie es derzeit nicht erlaubt, ein endgültiges Urteil zu fällen“ - Warum eigentlich nicht?
YouBayer vor 6 Tagen: Woher sollen künftig die Frauen kommen...?
allein diese Frage aus dem Mund von Frau Stetter-Karp ist, im Hinblick ihrer Haltung zur Abtreibung, nicht nur Heuchelei, sondern, m.E., pathologische Schizophrenie...
modernchrist vor 6 Tagen: Dass die Frauen Menschen 2. Klasse seien in der kath. Kirche,
das reden den Frauen immer wieder solche Funktionäre wie Stotter-Krampf und die Medien ein! Es gibt so viele Möglichkeiten, sich in der Kirche zu engagieren - denken wir mal an die Ausbildung zur Katechetin! Warum stehen denn schon in manchen Gremien überall die Frauen vorne, so dass man bald eine Männerquote einführen müsste? Warum muss denn über jede Tätigkeit eine Weihe ausgegossen werden? Das würde gerade das Laienapostolat schwächen, denn die Leute könnten locker sagen, da haben wir doch diese Diakonin! Die soll das machen! Weiter ein Schritt zur Muttikirche! Bald Sakramente mit dem Baby im Tragetuch über dem liturgischen Gewand... - und dem Kleinkind an der Hand beim Predigen!
Gandalf vor 6 Tagen: Wenn die ZdK-Tante über Rom jammert....
... dann ist die Welt in Ordnung ;-)
YouBayer vor 6 Tagen: Mit Blick auf unsere Töchter und Enkelinnen...
Die Antwort ist recht einfach: ...in dem sich Frauen nicht als zweitklassige Männer, sondern als ertklassige Frauen präsentieren, die Signale richtig deuten und das leben, was eine Frau im vollsinne ausmacht...siehe Maria, sie ist Frau(!) und Mutter(!) mit dem unbedingten "JA" zur Menschwerdung. Zur Menschwerdung braucht es Frauen, die bereit sind wahrhaft Mütter zu werden...das kann ein Mann nicht...
Mariat vor 6 Tagen: In früheren Zeiten gab es in der kath. Kirche ungeweihte Diakonissen
sie waren dem Priester unterstellt - und halfen vorwiegend bei Taufen von Frauen.
Diese Aufgabe kann man mit dem heutigen Verständnis einem Diakonat für Frauen nicht vergleichen!!! Außerdem wäre dies eine Weihestufe. Die nächste wäre das Priesteramt.
"2001 erschien eine Notifikation der röm. Glaubenskongregation, der Klerus Kongregation und der
Sakramenten Kongregation: Der Vatikan erklärte Kurse zur Vorbereitung von Frauen auf das
Diakonat in der katholischen Kirche für nicht erlaubt. Da die kirchliche Ordnung die Möglichkeit
einer Frauenordination nicht vorsehe, seien Initiativen, die darauf abzielten, Kandidatinnen auf die Diakonats weihe vorzubereiten, nicht gestattet."
Johanna Roßbach vor 6 Tagen: Frauen können nicht zzur Diakoninweihe zugelassen werden
Gott sei Dank!
lamwool vor 6 Tagen: Wie ein Wasserrad..
wiederholen sich die Begründungen:
" Im Lichte der Heiligen Schrift, der Tradition und des kirchlichen Lehramtes ist diese Einschätzung eindeutig, auch wenn sie es derzeit nicht erlaubt, ein endgültiges Urteil zu fällen". Wie soll ich den Ausdruck 'im Lichte der Heiligen Schrift' verstehen, welche nur einer der drei angegeben Gründe darstellt. "Tradition, kirchl. Lehramt", menschliche Gefässe also, von Menschen gegründet.
Unfehlbar. Als ob Menschen nicht irren können.
Nein, ich spotte nicht. Denn wenn ich hier bei anderen Themen lese, wie Beschlüsse von Papst Franziskus kritisiert und Ablehnung (Widerruf) gefordert wird, kommt halt der Gedanke der Unvollkommenheit des Menschen. (daher offenbar auch die Stelle: auch wenn sie kein eindeutiges Urteil erlaubt). Ja was jetzt.
Vieles was heute gilt, wäre vor 200-300 Jahren undenkbar gewesen. Und das gilt auch für Bibelkonforme Bereiche.
Gruss
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